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Zwar schafft WYP, nach Second Life und WoW, wieder einmal einen Anlass über den Sinn oder Zweck virtueller Güter zu streiten, jedoch scheint es einen wachsenden Markt dafür zu geben. Für die Online-Spieler existieren mittlerweile sogar dedizierte Plattformen, auf denen digitales Gold für MMORPG oder sogar virtuelle Dienstleistungen wie das Powerleveling für harte Devisen erstanden werden können. Ein Grundstück zu kaufen ist aber nicht nur der reale Wunsch vieler Menschen, der nun virtuell befriedigt werden kann, WYP kann darüber hinaus sicherlich als Werbefläche dienen, ähnlich wie schon bei Pixeltown. Hinzu kommt die Möglichkeit Grundstücke zu einem selbst gewählten Preis zum Wiederverkauf anzubieten. Ein Grundstück in Wanne-Eikel wird da sicherlich weniger Anfragen erhalten als das des Kanzler(innen)amt. Was mir an WYP besonders gefällt ist der Realismusbezug durch Verwendung der GMaps-API. Sobald ich mir ein Grundstück ausgesucht habe werde ich hier mitteilen wo genau es liegt.
Tipp: Wer eine spielerische und kostenfreie Alternative sucht, kann einen Blick auf PixelPlaza werfen, für Teenager und Chatsüchtige gibt es ja schon viele Jahre das umstrittene Habbo Hotel, in dem man sich ein virtuelles Hotelzimmer anlegen darf und virtuelle Artikel tauschen kann.
1 Kommentar:
Das ist ja eine tolle wie sinnlose Seite, oder? Ich sehe den Nutzen von WYP nicht, aber als Geschäftsidee natürlich genial, getreu dem diesjährigen Cebitmotto "Wo aus Null und Eins Milliarden werden". Da muss ein Professor K. erst einmal draufkommen, aber der ist sicherlich mit Kickern beschäftigt...
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