Im folgenden Video stellt ein Softwareentwickler von Google (bekannt durch sein Proposal 2.0) ein Projekt mit dem Namen GeoWall vor. Dabei ist Googles GeoWall nicht mit dem stereoskopischen Visualisierungssystem GeoWall zu verwechseln, ich denke eher, dass die Googler bei der Namensfindung gepennt haben. Da es sich eigentlich nur um ein Demonstrationsprojekt für Google Earth handelt ist die Namensgleichheit ja auch nicht weiter tragisch. Googles GeoWall also visualisiert alle Suchanfragen auf die eigene Suchinfrastruktur. Jede Suche wird georeferenziert und erzeugt ein Pixel an der ermittelten geographischen Koordinate, welches dann senkrecht "in den Himmel" steigt. Die Färbung des Pixels entspricht einer Sprache, deswegen ist es in Europa auch eher bunt, etwa im Vergleich zu China. In dem Video wird auch auf die leeren und damit weitestgehend Internetlosen Gebiete der Erde hingewiesen, etwa Afrika oder weite Teile Russlands.
Das wird also tatsächlich in irgendeiner Lobby im Googleplex gezeigt. Schade, dass es das nicht im Internet oder als KML-Stream für Google Earth gibt ;)
Ach ja, und das ganze war mal wieder ein 20 Prozent Projekt, auch wenn es unlängst Kritiker gibt, die bezweifeln, dass Googler tatsächlich ein Fünftel ihrer Arbeitszeit eigenen innovativen Projekten widmen dürfen...
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Freitag, 3. Oktober 2008
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